Schokolade: süße Verführung
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Pflanzen Infos


Es gibt klebrige Schokolade, süße, bittere, knackige, zartschmelzende und viele Variationen mehr. Für jeden Geschmack ist etwas dabei und über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Doch über Qualität lässt sich doch einiges sagen. Experten empfehlen von der üblichen Supermarkt-Schokolade auf hochwertige Produkte umzusteigen.

Denn in der üblichen Supermarkt-Schokolade sind neben den Emulgatoren meistens mehr Fett und Zucker enthalten als Kakao. Als Fremdfett werden Borneo-Talg, Palmöl, Kokum gurgi, Sal, Tengkawang, Shea, Mangokern und Butterreinfett verwendet. Diese bringen der Schokoladenindustrie viele Kostenvorteile. Fremdfette sind deutlich billiger als Kakaobutter. Die Verarbeitung ist schneller. Die Schokolade lässt sich länger lagern. Wegen der sinkenden Nachfrage nach Kakao fallen die Weltmarktpreise. Ein Blick auf die Liste der Zutaten am Süßwarenregal lohnt sich auch wegen dem Sojalecithin. Das kann aus genmanipuliertem Soja hergestellt worden sein.

Also her mit der guten Schokolade. Echte Liebhaber bevorzugen Schokoladen mit 60 Prozent Kakao und mehr. Die Herkunft des Kakaos spielt eine große Rolle. Kommt er von Tobago, schmeckt er wegen den klimatischen Bedingungen auf dieser Insel mild und dennoch aromatisch. Auf der Insel Trinidad wächst der Edelkakao Trinitario, der ebenfalls mild schmeckt, jedoch mit einem anderen Charakter als der Tobago-Kakao. Edelkakao aus Madagaskar wiederum hat eine einmalige Frucht- und Säurenote, bedingt durch die hohe Luftfeuchtigkeit an der Ostküste Afrikas.

Die Vielfalt der Kakaosorten lässt sich mit jener der Weinreben vergleichen. Ähnlich wie beim Wein ist der braune Stoff nicht nur wegen seines guten Geschmacks begehrt. Die Schokolade verdankt ihren Kultstatus wohl dem Koffein ähnlichen Theobromin. Es führt zur Ausschüttung von Endorphinen (Glückshormonen), ähnlich wie beim Verliebt-Sein. Zudem enthält Kakao ein dem Marihuana ähnliches Cannabinoid, das Anandamid. Weitere Pflanzenwirkstoffe unterstützen die Blutbildung und haben eine weitaus höhere antioxidative Wirkung als Vitamine.

So verbindet der Genießer einer guten Schokolade das sinnlichen Abenteuer mit einer Portion Gesundheit. Probieren Sie bewusst verschiedene Kakaosorten durch! Es wird jedes Mal ein neues Erlebnis sein.

(Weitere interessante Afrika News & Afrika Infos haben Sie auch hier auf dieser Seite zum Lesen und Nachsehen.)

Veröffentlicht von >> olha << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de/modules.php?name=PresseMitteilungen - dem freien Presseportal mit aktuellen News und Artikeln


Es gibt klebrige Schokolade, süße, bittere, knackige, zartschmelzende und viele Variationen mehr. Für jeden Geschmack ist etwas dabei und über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Doch über Qualität lässt sich doch einiges sagen. Experten empfehlen von der üblichen Supermarkt-Schokolade auf hochwertige Produkte umzusteigen.

Denn in der üblichen Supermarkt-Schokolade sind neben den Emulgatoren meistens mehr Fett und Zucker enthalten als Kakao. Als Fremdfett werden Borneo-Talg, Palmöl, Kokum gurgi, Sal, Tengkawang, Shea, Mangokern und Butterreinfett verwendet. Diese bringen der Schokoladenindustrie viele Kostenvorteile. Fremdfette sind deutlich billiger als Kakaobutter. Die Verarbeitung ist schneller. Die Schokolade lässt sich länger lagern. Wegen der sinkenden Nachfrage nach Kakao fallen die Weltmarktpreise. Ein Blick auf die Liste der Zutaten am Süßwarenregal lohnt sich auch wegen dem Sojalecithin. Das kann aus genmanipuliertem Soja hergestellt worden sein.

Also her mit der guten Schokolade. Echte Liebhaber bevorzugen Schokoladen mit 60 Prozent Kakao und mehr. Die Herkunft des Kakaos spielt eine große Rolle. Kommt er von Tobago, schmeckt er wegen den klimatischen Bedingungen auf dieser Insel mild und dennoch aromatisch. Auf der Insel Trinidad wächst der Edelkakao Trinitario, der ebenfalls mild schmeckt, jedoch mit einem anderen Charakter als der Tobago-Kakao. Edelkakao aus Madagaskar wiederum hat eine einmalige Frucht- und Säurenote, bedingt durch die hohe Luftfeuchtigkeit an der Ostküste Afrikas.

Die Vielfalt der Kakaosorten lässt sich mit jener der Weinreben vergleichen. Ähnlich wie beim Wein ist der braune Stoff nicht nur wegen seines guten Geschmacks begehrt. Die Schokolade verdankt ihren Kultstatus wohl dem Koffein ähnlichen Theobromin. Es führt zur Ausschüttung von Endorphinen (Glückshormonen), ähnlich wie beim Verliebt-Sein. Zudem enthält Kakao ein dem Marihuana ähnliches Cannabinoid, das Anandamid. Weitere Pflanzenwirkstoffe unterstützen die Blutbildung und haben eine weitaus höhere antioxidative Wirkung als Vitamine.

So verbindet der Genießer einer guten Schokolade das sinnlichen Abenteuer mit einer Portion Gesundheit. Probieren Sie bewusst verschiedene Kakaosorten durch! Es wird jedes Mal ein neues Erlebnis sein.

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