AGRAVIS Raiffeisen AG legt in Umsatz und Ergebnis vor Steuern zu
Datum: Donnerstag, dem 28. März 2019
Thema: Pflanzen Infos


Die lang anhaltende Trockenheit hat das Geschäftsjahr 2018 der AGRAVIS Raiffeisen AG massiv beeinflusst. Die Ernteergebnisse waren im vergangenen Sommer regional teilweise unterdurchschnittlich, teilweise sogar katastrophal. Und das spürt die AGRAVIS auch heute noch, wie Finanzvorstand Johannes Schulte-Althoff bei der Bilanz-Pressekonferenz des Konzerns in Münster bestätigte. "Die extreme Trockenheit hat die Landwirtschaft vor große Herausforderungen gestellt und damit natürlich auch den Agrarhandel maßgeblich beeinflusst. Wir gehen davon aus, dass uns durch das Wetter rund 40 Mio. Euro Ergebnis vor Steuern in 2018 und 2019 fehlen werden."

Vor diesem Hintergrund zog Schulte-Althoff dennoch eine zufriedenstellende Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr: "Wir haben von unserem breiten Portfolio mit den unterschiedlichen Geschäftsbereichen profitiert. Nur so konnten wir die schwierigen Bedingungen in einigen Geschäftssegmenten und Regionen ausgleichen. Unter dem Strich - und gerade auch beim Blick auf den immer intensiver werdenden Wettbewerb - sind wir deshalb mit einem Umsatz von 6,6 Mrd. Euro und einem Ergebnis vor Steuern von 30,4 Mio. Euro sehr zufrieden", machte der Finanzvorstand deutlich. "Wir haben dem Wetter getrotzt. AGRAVIS bleibt trotz der Trockenheit auf Wachstumskurs."

Die geschäftlichen Kennzahlen unterstreichen die Leistungsfähigkeit der AGRAVIS-Gruppe. Beim Umsatz gelang ein Plus von 2,2 Prozent, beim Ergebnis vor Steuern ein Plus von 20,2 Prozent und auch das operative EBIT lag mit 81 Mio. Euro nochmals rund 9,4 Prozent höher als 2017. "Hier haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen guten Job gemacht. Wir haben proaktiv auf die Trockenheit reagiert und der Landwirtschaft - vor allem den Veredlungs- und Milchviehbetrieben - schnell Lösungen angeboten. Das hat dafür gesorgt, dass wir Marktanteile gewinnen und im operativen Geschäft noch zulegen konnten", betont Schulte-Althoff. "Dennoch: Im Agrarhandel und Pflanzenbau mussten wir aufgrund der Trockenheit Umsatzrückgänge hinnehmen, in den anderen Segmenten konnten wir aber zulegen."

Das Ergebnis vor Steuern von 30,4 Mio. Euro macht es möglich, der Hauptversammlung, die am 9. Mai 2019 in Wunstorf-Kolenfeld/Niedersachsen bei der dortigen AGRAVIS Niedersachsen-Süd GmbH stattfindet, eine Dividende von 1,02 Euro je Aktie bzw. 4 Prozent auf den Nominalwert der Aktie vorzuschlagen.

Positiv auf die Leistungsstärke ausgewirkt haben sich auch die seit Jahren hohen Investitionen in strategische Kernbereiche der AGRAVIS - allein in den vergangenen zehn Jahren lag die Summe der Investitionen beispielsweise in den Neu- und Ausbau von Standorten, die Erweiterung von Lagerkapazitäten oder neue Geschäftsaktivitäten wie die Flüssigdünger-Anlage in Schwedt bei rund 660 Mio. Euro. "Mit rund 48,3 Mio. Euro haben wir in 2018 allerdings nicht mehr ganz so viel investiert wie in den Vorjahren und auf die massiven Einbrüche durch die Trockenheit reagiert. Dennoch setzen wir unseren Kurs fort, in Kundenbindung, Schlagkraft an unseren Standorten und attraktive Arbeitsplätze zu investieren. 2019 liegt das Investitionsvolumen erneut bei 51,3 Mio. Euro", macht Finanzvorstand Schulte-Althoff deutlich.

Der Strukturwandel in der Landwirtschaft und im Agribusiness wird sich weiter unvermindert fortsetzen. Dazu tragen die Ausnahmejahre 2017 mit zu viel Nässe und 2018 mit zu viel Trockenheit bei. Die AGRAVIS-Gruppe ist Teil des sich dadurch ergebenden intensiven Verdrängungswettbewerbes - immer mehr Anbieter kämpfen um die verbleibenden Kunden. "Wir sind auf einem guten Weg. Die AGRAVIS will dauerhaft der starke Player auf dem deutschen Agrarmarkt sein und auch international weiter gezielt wachsen. Dafür gehen wir die nächsten strategischen Schritte: Mehr Kundenerfolg, mehr Kundennähe, mehr Stringenz in der Kundenansprache stehen 2019 an erster Stelle", macht Dr. Dirk Köckler, der seit dem 1. März 2019 den Vorstand der AGRAVIS ergänzt und seit 14. März den Vorstandsvorsitz innehat, deutlich. Durch "operative Exzellenz" wolle das Unternehmen auch die Effizienz steigern. "Dafür brauchen wir die richtigen Mitarbeiter an der richtigen Stelle und müssen uns als attraktiver Arbeitgeber positionieren. Wir wollen Umsatz und Ergebnis stabilisieren und durch Wachstum in den bestehenden Geschäftssegmenten sowie durch Zukäufe und Expansion ausbauen. Auch in der Umsetzung unserer Digitalisierungsstrategie und vor allem in der Zusammenarbeit im genossenschaftlichen Verbund liegt ein Stück unserer AGRAVIS-Zukunft."

Beim Blick auf das Jahr 2019 gehen Dr. Köckler und Schulte-Althoff von einer stabilen Umsatzentwicklung aus. "Wir werden im ersten Halbjahr die Auswirkungen der Trockenheit noch spüren. Bis zur Ernte haben wir noch eine Durststrecke vor uns", so die beiden unisono. Insgesamt rechnet die AGRAVIS-Gruppe 2019 - ein normales Erntejahr vorausgesetzt - mit einem Umsatz von 6,5 Mrd. Euro bei einem Ergebnis vor Steuern von mindestens 30 Mio. Euro. "Das ist unter den jetzt schon bekannten Voraussetzungen und den nach wie vor fehlenden Erträgen als Nachwirkung aus der Trockenheit 2018 ein gutes, stabiles Ergebnis, auf das wir dann weiter aufbauen werden, um unsere formulierten Ziele zu erreichen. Am Ende steht das gemeinsame Wachstum im genossenschaftlichen Verbund. Und eine marktgerechte Profitabilität ist die Voraussetzung dafür, um die angestrebte Marktposition zu erreichen, zu verteidigen und weiter in den Ausbau des Kerngeschäftes investieren zu können", macht Dr. Dirk Köckler klar.

Finanzvorstand Johannes Schulte-Althoff ergänzt: "Um das zu erreichen, sind aber ein konsequentes Kostenmanagement, eine klare Kundenfokussierung sowie der weitere Ausbau des operativen Geschäfts nötig." Dabei seien auch neue Geschäftsfelder wie das Thema Bio und die Digitalisierung hilfreich. "Und wir brauchen endlich mal wieder ein normales Jahr - ohne zu viel Nässe und zu viel Trockenheit."

Aktuelle Berichte rund um die Bilanzpressekonferenz - u. a. zu den Themen Geschäftsfelder, Eigenkapital, Bio-Markt, Personal und Netfarming - gibt es gebündelt auf der Konzern-Website unter agrav.is/bipk.
Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist ein modernes Agrarhandelsunternehmen in den Segmenten Agrarerzeugnisse, Tierernährung, Pflanzenbau und Agrartechnik. Sie agiert zudem in den Bereichen Energie und Raiffeisen-Märkte einschließlich Baustoffhandlungen sowie im Projektbau. Die AGRAVIS-Gruppe erwirtschaftet mit mehr als 6.500 Mitarbeitern 6,6 Mrd. Euro Umsatz und ist als ein führendes Unternehmen der Branche mit mehr als 400 Standorten überwiegend in Deutschland tätig. Internationale Aktivitäten bestehen über Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in mehr als 20 Ländern und Exportaktivitäten in mehr als 100 Ländern weltweit. Unternehmenssitze sind Hannover und Münster.
www.agravis.de
AGRAVIS Raiffeisen AG
Bernd Homann
Industrieweg 110
48155 Münster
bernd.homann@agravis.de
0251/682-2050
http://www.agravis.de

(Tipp: News zu leckeren Bioschweinen aus Brandenburg gibt es hier.)

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Die lang anhaltende Trockenheit hat das Geschäftsjahr 2018 der AGRAVIS Raiffeisen AG massiv beeinflusst. Die Ernteergebnisse waren im vergangenen Sommer regional teilweise unterdurchschnittlich, teilweise sogar katastrophal. Und das spürt die AGRAVIS auch heute noch, wie Finanzvorstand Johannes Schulte-Althoff bei der Bilanz-Pressekonferenz des Konzerns in Münster bestätigte. "Die extreme Trockenheit hat die Landwirtschaft vor große Herausforderungen gestellt und damit natürlich auch den Agrarhandel maßgeblich beeinflusst. Wir gehen davon aus, dass uns durch das Wetter rund 40 Mio. Euro Ergebnis vor Steuern in 2018 und 2019 fehlen werden."

Vor diesem Hintergrund zog Schulte-Althoff dennoch eine zufriedenstellende Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr: "Wir haben von unserem breiten Portfolio mit den unterschiedlichen Geschäftsbereichen profitiert. Nur so konnten wir die schwierigen Bedingungen in einigen Geschäftssegmenten und Regionen ausgleichen. Unter dem Strich - und gerade auch beim Blick auf den immer intensiver werdenden Wettbewerb - sind wir deshalb mit einem Umsatz von 6,6 Mrd. Euro und einem Ergebnis vor Steuern von 30,4 Mio. Euro sehr zufrieden", machte der Finanzvorstand deutlich. "Wir haben dem Wetter getrotzt. AGRAVIS bleibt trotz der Trockenheit auf Wachstumskurs."

Die geschäftlichen Kennzahlen unterstreichen die Leistungsfähigkeit der AGRAVIS-Gruppe. Beim Umsatz gelang ein Plus von 2,2 Prozent, beim Ergebnis vor Steuern ein Plus von 20,2 Prozent und auch das operative EBIT lag mit 81 Mio. Euro nochmals rund 9,4 Prozent höher als 2017. "Hier haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen guten Job gemacht. Wir haben proaktiv auf die Trockenheit reagiert und der Landwirtschaft - vor allem den Veredlungs- und Milchviehbetrieben - schnell Lösungen angeboten. Das hat dafür gesorgt, dass wir Marktanteile gewinnen und im operativen Geschäft noch zulegen konnten", betont Schulte-Althoff. "Dennoch: Im Agrarhandel und Pflanzenbau mussten wir aufgrund der Trockenheit Umsatzrückgänge hinnehmen, in den anderen Segmenten konnten wir aber zulegen."

Das Ergebnis vor Steuern von 30,4 Mio. Euro macht es möglich, der Hauptversammlung, die am 9. Mai 2019 in Wunstorf-Kolenfeld/Niedersachsen bei der dortigen AGRAVIS Niedersachsen-Süd GmbH stattfindet, eine Dividende von 1,02 Euro je Aktie bzw. 4 Prozent auf den Nominalwert der Aktie vorzuschlagen.

Positiv auf die Leistungsstärke ausgewirkt haben sich auch die seit Jahren hohen Investitionen in strategische Kernbereiche der AGRAVIS - allein in den vergangenen zehn Jahren lag die Summe der Investitionen beispielsweise in den Neu- und Ausbau von Standorten, die Erweiterung von Lagerkapazitäten oder neue Geschäftsaktivitäten wie die Flüssigdünger-Anlage in Schwedt bei rund 660 Mio. Euro. "Mit rund 48,3 Mio. Euro haben wir in 2018 allerdings nicht mehr ganz so viel investiert wie in den Vorjahren und auf die massiven Einbrüche durch die Trockenheit reagiert. Dennoch setzen wir unseren Kurs fort, in Kundenbindung, Schlagkraft an unseren Standorten und attraktive Arbeitsplätze zu investieren. 2019 liegt das Investitionsvolumen erneut bei 51,3 Mio. Euro", macht Finanzvorstand Schulte-Althoff deutlich.

Der Strukturwandel in der Landwirtschaft und im Agribusiness wird sich weiter unvermindert fortsetzen. Dazu tragen die Ausnahmejahre 2017 mit zu viel Nässe und 2018 mit zu viel Trockenheit bei. Die AGRAVIS-Gruppe ist Teil des sich dadurch ergebenden intensiven Verdrängungswettbewerbes - immer mehr Anbieter kämpfen um die verbleibenden Kunden. "Wir sind auf einem guten Weg. Die AGRAVIS will dauerhaft der starke Player auf dem deutschen Agrarmarkt sein und auch international weiter gezielt wachsen. Dafür gehen wir die nächsten strategischen Schritte: Mehr Kundenerfolg, mehr Kundennähe, mehr Stringenz in der Kundenansprache stehen 2019 an erster Stelle", macht Dr. Dirk Köckler, der seit dem 1. März 2019 den Vorstand der AGRAVIS ergänzt und seit 14. März den Vorstandsvorsitz innehat, deutlich. Durch "operative Exzellenz" wolle das Unternehmen auch die Effizienz steigern. "Dafür brauchen wir die richtigen Mitarbeiter an der richtigen Stelle und müssen uns als attraktiver Arbeitgeber positionieren. Wir wollen Umsatz und Ergebnis stabilisieren und durch Wachstum in den bestehenden Geschäftssegmenten sowie durch Zukäufe und Expansion ausbauen. Auch in der Umsetzung unserer Digitalisierungsstrategie und vor allem in der Zusammenarbeit im genossenschaftlichen Verbund liegt ein Stück unserer AGRAVIS-Zukunft."

Beim Blick auf das Jahr 2019 gehen Dr. Köckler und Schulte-Althoff von einer stabilen Umsatzentwicklung aus. "Wir werden im ersten Halbjahr die Auswirkungen der Trockenheit noch spüren. Bis zur Ernte haben wir noch eine Durststrecke vor uns", so die beiden unisono. Insgesamt rechnet die AGRAVIS-Gruppe 2019 - ein normales Erntejahr vorausgesetzt - mit einem Umsatz von 6,5 Mrd. Euro bei einem Ergebnis vor Steuern von mindestens 30 Mio. Euro. "Das ist unter den jetzt schon bekannten Voraussetzungen und den nach wie vor fehlenden Erträgen als Nachwirkung aus der Trockenheit 2018 ein gutes, stabiles Ergebnis, auf das wir dann weiter aufbauen werden, um unsere formulierten Ziele zu erreichen. Am Ende steht das gemeinsame Wachstum im genossenschaftlichen Verbund. Und eine marktgerechte Profitabilität ist die Voraussetzung dafür, um die angestrebte Marktposition zu erreichen, zu verteidigen und weiter in den Ausbau des Kerngeschäftes investieren zu können", macht Dr. Dirk Köckler klar.

Finanzvorstand Johannes Schulte-Althoff ergänzt: "Um das zu erreichen, sind aber ein konsequentes Kostenmanagement, eine klare Kundenfokussierung sowie der weitere Ausbau des operativen Geschäfts nötig." Dabei seien auch neue Geschäftsfelder wie das Thema Bio und die Digitalisierung hilfreich. "Und wir brauchen endlich mal wieder ein normales Jahr - ohne zu viel Nässe und zu viel Trockenheit."

Aktuelle Berichte rund um die Bilanzpressekonferenz - u. a. zu den Themen Geschäftsfelder, Eigenkapital, Bio-Markt, Personal und Netfarming - gibt es gebündelt auf der Konzern-Website unter agrav.is/bipk.
Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist ein modernes Agrarhandelsunternehmen in den Segmenten Agrarerzeugnisse, Tierernährung, Pflanzenbau und Agrartechnik. Sie agiert zudem in den Bereichen Energie und Raiffeisen-Märkte einschließlich Baustoffhandlungen sowie im Projektbau. Die AGRAVIS-Gruppe erwirtschaftet mit mehr als 6.500 Mitarbeitern 6,6 Mrd. Euro Umsatz und ist als ein führendes Unternehmen der Branche mit mehr als 400 Standorten überwiegend in Deutschland tätig. Internationale Aktivitäten bestehen über Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in mehr als 20 Ländern und Exportaktivitäten in mehr als 100 Ländern weltweit. Unternehmenssitze sind Hannover und Münster.
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Industrieweg 110
48155 Münster
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