Pressemitteilung zum Welternährungstag 'Wenn Essen hungrig macht...'
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Pflanzen Infos


Täglich 24 000 Menschen vor dem Verhungern retten? Vegetarierbund zeigt wie.

Anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober deckt der Vegetarierbund Deutschland e.V. (VEBU) die Rolle des alltäglichen Fleischkonsums innerhalb der Welthungerproblematik auf. Nicht Dürren oder Missernten machen die Hauptursache für die Nahrungsmittelknappheit aus, sondern der Inhalt auf unseren Tellern. Die Lösung ist ebenso einfach wie wirkungsvoll.
"Das Essverhalten jedes einzelnen Menschen in der westlichen Welt hat ungeahnten Einfluss auf den weltweiten Hunger", so Sebastian Zösch, Geschäftsführer des Vegetarierbund Deutschland e.V. Während laut World Food Programme der United Nations täglich 24 000 Menschen an den Folgen des Hungers sterben, fließt ein großer Teil der weltweit erzeugten Getreide- und Sojaernte als Tierfutter in die Mastanlagen der Welt. Durch den Umweg über das Tier und die damit verbundenen Stoffwechselvorgänge gingen 90 Prozent der geernteten Nahrungskalorien verloren. "So genannte Nutztiere sind durch unseren übermäßigen Fleischkonsum längst zu Nahrungskonkurrenten für die hungernden Menschen der Welt geworden", so Zösch. "Dies ist eine katastrophale Entwicklung, die in einem erschreckenden Verhältnis zum Ernährungsverhalten der westlichen Wohlstandsgesellschaft steht."

Laut Bundesverbraucherministerium konsumiert jeder deutsche Endverbraucher über 1,7 kg Fleisch in der Woche. Bei einer Reduktion auf die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung für die eigene Gesundheit empfohlene Menge von maximal 600 g Fleisch pro Woche könnten mit den zusätzlich freigewordenen Futtermitteln über 33 Menschen mehr ernährt werden. Schon eine geringfügige Reduktion unseres Fleischkonsums könne also wertvolles Getreide und Soja sparen, das dann als Nahrung für Menschen verfügbar wäre. Diese Lösung sei für jeden machbar und könne eine große Wende für das Welthungerproblem bieten. Wer auf deftige Speisen mit dem gewohnten Biss nicht verzichten wolle, könne auf die vielen Alternativen wie Würstchen, Schnitzel und Steak auf pflanzlicher Basis zurückgreifen, die mittlerweile in beinahe jedem Supermarkt erhältlich seien.

Der VEBU ist seit seiner Gründung 1892 eine unabhängige und parteipolitisch neutrale Interessenvertretung der unterschiedlichen vegetarischen Lebensstile. Ziel des Verbandes ist es, den Fleischkonsum in der Gesellschaft deutlich zu senken sowie die vegetarische Lebensweise als attraktive Alternative möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen.
Vegetarierbund Deutschland e.V. (VEBU)
Kati Radloff
Glatzer Str. 5
10247
Berlin
sebastian.zoesch@vebu.de
030-74928164
http://vebu.de


Veröffentlicht von >> PR-Gateway << auf Freie-PresseMitteilungen.de


Täglich 24 000 Menschen vor dem Verhungern retten? Vegetarierbund zeigt wie.

Anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober deckt der Vegetarierbund Deutschland e.V. (VEBU) die Rolle des alltäglichen Fleischkonsums innerhalb der Welthungerproblematik auf. Nicht Dürren oder Missernten machen die Hauptursache für die Nahrungsmittelknappheit aus, sondern der Inhalt auf unseren Tellern. Die Lösung ist ebenso einfach wie wirkungsvoll.
"Das Essverhalten jedes einzelnen Menschen in der westlichen Welt hat ungeahnten Einfluss auf den weltweiten Hunger", so Sebastian Zösch, Geschäftsführer des Vegetarierbund Deutschland e.V. Während laut World Food Programme der United Nations täglich 24 000 Menschen an den Folgen des Hungers sterben, fließt ein großer Teil der weltweit erzeugten Getreide- und Sojaernte als Tierfutter in die Mastanlagen der Welt. Durch den Umweg über das Tier und die damit verbundenen Stoffwechselvorgänge gingen 90 Prozent der geernteten Nahrungskalorien verloren. "So genannte Nutztiere sind durch unseren übermäßigen Fleischkonsum längst zu Nahrungskonkurrenten für die hungernden Menschen der Welt geworden", so Zösch. "Dies ist eine katastrophale Entwicklung, die in einem erschreckenden Verhältnis zum Ernährungsverhalten der westlichen Wohlstandsgesellschaft steht."

Laut Bundesverbraucherministerium konsumiert jeder deutsche Endverbraucher über 1,7 kg Fleisch in der Woche. Bei einer Reduktion auf die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung für die eigene Gesundheit empfohlene Menge von maximal 600 g Fleisch pro Woche könnten mit den zusätzlich freigewordenen Futtermitteln über 33 Menschen mehr ernährt werden. Schon eine geringfügige Reduktion unseres Fleischkonsums könne also wertvolles Getreide und Soja sparen, das dann als Nahrung für Menschen verfügbar wäre. Diese Lösung sei für jeden machbar und könne eine große Wende für das Welthungerproblem bieten. Wer auf deftige Speisen mit dem gewohnten Biss nicht verzichten wolle, könne auf die vielen Alternativen wie Würstchen, Schnitzel und Steak auf pflanzlicher Basis zurückgreifen, die mittlerweile in beinahe jedem Supermarkt erhältlich seien.

Der VEBU ist seit seiner Gründung 1892 eine unabhängige und parteipolitisch neutrale Interessenvertretung der unterschiedlichen vegetarischen Lebensstile. Ziel des Verbandes ist es, den Fleischkonsum in der Gesellschaft deutlich zu senken sowie die vegetarische Lebensweise als attraktive Alternative möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen.
Vegetarierbund Deutschland e.V. (VEBU)
Kati Radloff
Glatzer Str. 5
10247
Berlin
sebastian.zoesch@vebu.de
030-74928164
http://vebu.de


Veröffentlicht von >> PR-Gateway << auf Freie-PresseMitteilungen.de






Dieser Artikel kommt von Pflanzen Tipps & Pflanzen Infos & Pflanzen News !
https://www.pflanzen-info-portal.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.pflanzen-info-portal.de/modules.php?name=News&file=article&sid=515